Das lässt sich eigentlich mit Hilfe weniger Zeilen beantworten. Mein großer Bruder Tim, sowie seine Frau, die Hannah, haben sich mit YFU auf ein Abenteuer in die USA begeben. Das ist mittlerweile schon über 10 Jahre her. Sie arbeiten aber immer noch ehrenamtlich bei YFU mit. Das heißt, sie Leiten Auswahlgespräche, fahren mit zu den Vorbereitungstagungen (VBT´s) und und und. Es steht also schon seit ich denken kann in Raum, dass ich es ihnen nachmachen werde. Vor ziemlich genau einem Jahr, war dann auch die Zeit gekommen, in der man sich bewerben musste. Lange überlegen brauchte ich nicht und mir Gedanken um ein Land machen? Warum?- Ich war schon einmal für 2 Wochen in den USA und es hat mir einfach super gut gefallen. Die Amerikaner sind unglaublich freundlich und das Land ist einfach so vielfältig, dass es eigentlich schon unverschämt ist nur zu sagen, dass man in die USA geht. Ich meine, vergleiche doch mal Texas mit Alaska oder New York.
Ich habe also meine Bewerbung geschrieben, wurde zum Auswahlgespräch eingeladen, was unglaublich viel Spaß gemacht hat und wurde auch angenommen. Es kamen viele Briefe und nach reichlichem Ausfüllen von Unterlagen, die mich in erster Linie beschreiben sollten, um eine passende Gastfamilie für mich zu suchen, ist YFU plötzlich auch mehr geworden als nur ein Schriftzug auf dem Papier. Die VBT kam und man hat viele kennen gelernt, die schon im Ausland waren oder, wie ich, das noch vor sich haben. Man hat dort schon richtig viele Sachen „gelernt“ und es war unvergessliche eine Woche, die ich nicht missen möchte.
Und jetzt, ein Jahr später steht mir die Abreise kurz bevor. Mal sehen, was so passiert. Du kannst es hier lesen.
